Vor 10 Jahren...

Wie schon erwähnt ist eine LGB-Anlage wind- und wetterfest. Da macht auch ein wenig Schnee nichts aus. Im Gegenteil, es entsteht eine besondere Romantik, wenn die Lok durch die zarte Winterlandschaft schnauft. Hier sehen Sie nochmals einen Blick auf die Klosterkirche. Im Hintergrund fährt eine Seilbahn Besucher auf das Aussichtsplateau des Berges.


So sah der fertige Vergnügungspark im Original aus. Sie können sich sicher sein, dass sich alle Fahrgeschäfte auch drehten und bewegten. Zahlreiche SWF-Scheibenwischermotoren sei dank, hatte ich dafür ausreichende Kapazitäten. Sogar die Boxautos fuhren mit Hilfe eines unter der Bodenfläche angebrachten Magneten nach dessen Vorgaben.


Nun hatte es mir der Wilde Westen angetan. Der Kampf zwischen Cowboys und Indianern. Zuerst baute ich die Westernstadt, welche es zu beschützen galt, danach ein stark ausgebautes Fort und zu guter Letzt kamen die Indianer ins Spiel. Da durften auch die Marterpfähle nicht fehlen. Es sind schon einige Soldaten an ihnen umgekommen oder an dem reisenden Fluss von hungrigen Krokodilen verschlungen worden. Auf jeden Fall gibt immer wieder neue Jagdszenen zu erleben.


Das Mittelalter war nun eindeutig unterrepräsentiert. Das musste ich ändern. Ich suchte mir eine Burg aus und baute sie im LGB-Maßstab 1:22,5 nach. Nach dieser Mühe besorgte ich mir die nötigen Ritter, Pferde und Knappen um das Ganze lebendig werden zu lassen. So kämpfen nun zwei starke Königshäuser in einem fortwährenden Kampf um jeden Morgen Boden.

Zum neuen Jahrtausend hat sich schon wieder einiges verändert. Dabei bin ich nun stolzer Besitzer einer originalen Dampflok-Rauchkammertüre oder einer funktionsfähigen Bahnschranke, welche meine Hofeinfahrt ziert. Inzwischen habe ich auch ein ganzes Sammelsurium an Schildern rund um die Welt der Eisenbahn. Diese Relikte vergangener Zeiten finden Sie auch an der Front meines Hauses. Im Vordergrund sehen Sie einen roten Kasten. Sollte ich nicht zugegen sein, so können Sie denoch in den Genuß der Anlage und deren sich bewegenden Attraktionen kommen. Schnaufende Züge sind natürlich inklusive. Mit 1 Euro sind Sie dabei.

Vor der Kathedrale, welche den Ursprung der Anlage zeigt, erkennt man einen Bonsaibaum und den Ansatz eines Weinberges in Terassenbauweise.

Die idyllische Bergstation der Seilbahnanlage lädt mit diversen Figuren aus dem Märchen, Funk und Fernsehen zum längeren Verweilen ein.

In der Kathedrale, mit eigenem gespeisten See im Vordergrund, herrscht ein eigener Schlossgeist. Dieser hat mit seinen Spukgeschichten schon einige Besucher ins Grab gebracht. Apropos, der Friedhof befindet sich hier links neben dem Ostflügel.

Lust auf eine Weißwurst mit einem frisch gezapften Weißbier. Kein Problem, hier ist alles geboten. Und rechts grüßt der Breuni-Bär.

In der zerklüfteten Berglandschaft entspringt eine Quelle, welche diesen Bergsee zeugt. Kehren Sie ein in das Bergrestaurant oder zelten Sie wild in romantischer Umgebung.

Über unendlich Weiten erstreckt sich die Nordseite der Anlage.

Ein Rast- und Bahnhof mit Gemüsestand lädt Sie hier ein. Im Hintergrund ein Gebäude, wie sollte es anders sein,mit Garteneisenbahn (Spur Z).

Mit schwerem Gerät werden hier Schätze aus dem tiefen Inneren der Erde geborgen.

Die Bergstation der Zahnradbahn empfängt sie mit grandioser Aussicht, einem Karussel, Hubschrauberlandeplatz und Kinderspielwiese. Selbstverstndlich können Sie kostenlos auch Ihre Brotzeit genießen.

Der große Warenumschlag findet am Bahnhof im hinteren Teil der Anlage.

Willkommen im Mittelalter. Die Ritter der Tafelrunde geben sich die Ehre. Werden Sie die Krone erfolgreich verteidigen? Kreuzet die Klingen.

Jeder träumte als Kind von Winnetou und Old Shatterhand. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von Cowboy und Indianer. Überfallen Sie die Postkutsche aber lassen Sie sich dabei nicht von den hungrigen Krokodilen fressen.

An der Talstation der beliebten Bergzahnradbahn warten ungeduldig schon zahlreiche Fahrgäste. Hat die Bahn etwa Verspätung?

Große Granitblöcke werden hier in Scheiben gesägt. Anschließend bringen Sie LKWs zum Kunden.

Ein hochmoderner Landwirtschaftlicher Ökobetrieb versucht sich in schwieriger wirtschaftlicher Lage über Wasser zu halten. Mit Erfolg!

Auch im Winter ist die Anlage zu besichtigen. Nach starkem Neuschnee muss selbstverständlich erst die Schneefräse die Schienen befreien.

Die allgemeine Klmaerwärmung scheint in dieser Welt nicht existent zu sein. Letzten Winter gab es Unmengen an Schnee.

Die komplette Anlage war mit einer (im Maßstab) meterhohen Schneedecke überzogen.

... und noch höher.

...ein Traum in weiß.

 

Immer wieder kommen mir Relikte vergangener Bahn-Zeiten in die Hände. Diese Zieren die Fassade des Hauses.


Ich war der festen Meinung, dass die Anlage wieder erweitert werden müsse. So entstand der Bahnhof Rothausen. Als Abgrenzung sehen Sie im Vordergrund eine Natursteinmauer. Im Hintergrund liegt der angelegte See, der von dem reisenden Fluss des Wilden Westens gespeist wird.


Über eine Zahnradbahn gelangen meine Anlagenbewohner zu diesem beliebten Ausflugsziel. Während sich die Kinder am Karussell austoben können, fröhnen die Erwachsenen der gut bürgerlichen Küche oder halten auf den Holzbänken eine Brotzeit.


Hier die Gesamtübersicht des Bahnhofs Schönweilers. Rechts sehen Sie die Zahnradbahn, links die Ritterburg und vorne rechts den Beginn des Wilden Westens. Noch hinter der Ritterburg befindet sich die Schaltzentrale, in der alle elektronischen "Fäden" zusammenlaufen. Von dort werden sämmtliche Haltestellen kontrolliert. Auch alle Fahrgschäfte können einzeln von Strom abgeklemmt werden. Ein Überwachungsmonitor gibt Einblick über den vorderen Teil der Anlage. Dabei möchte ich mit ganz herzlich bei Manfred Schütze bedanken, ohne dessen Hilfe dieses professionelle System nie zu Stande gekommen wäre.


Schweres Geschütz habe ich in diesem Teil der Anlage aufgefahren. Auf inzwischen drei Ebenen wir hier schweres Gestein abgebaut. Für den Betrachter sieht es so aus, als ob der leere Zug hineinfährt und die baladenen Wägen wieder heraus gezogen werden. Durchschauen Sie den Trick? Was passiert nun wirklich?


Und wenn schon schweres Gestein abgebaut wird, so darf auch ein Förderturm nicht fehlen. Er rundet diese Hommage an die Bergbaubetriebe ab. Aber das soll es nun nicht gewesen sein. Ich habe schon wieder viele Ideen, die verwirklicht werden müssen. Neue Themen und neue Häuser. Es gibt immer etwas zu tun. Wann wohl mein Wunschtraum in Erfüllung geht, die Alpen nachzubauen?

Mene Spezialität ist die Herstellung von Gußsteinen aus handgemeiselten Viaduktsteinvorlagen. Damit können Sie Ihre Züge in Ihrer Landschaft über einen atemberaubenden Viadukt fahren lassen. Eine Augenweide.


Zudem habe ich noch Verblendmauern im Repertoire. Diese verbessern die Ansicht. So können Sie Unschönheiten elegant überdecken.


Und Ihre Züge fahren hinter den originalgetreuen Torbögen.


Ihren Vorstellungen sind hierbei keine Grenzen gesetzt.


Verlegen Sie Ihre Gleise auf festem Untergrund, so bekommen Sie garantiert kein Unkraut zwischen die Gleise, welche den Zug schon mal entgleisen lassen.


Sichern Sie sich noch heute die Profi-Bauteile auch für Ihre Anlage.


Ob Riesenrad, Hau den Lukas, Würstchenbude oder eine Burg aus dem Mittelalter, hier wird sich Ihr Auge satt sehen.


Hier werden schwere Rohre von der Schiene auf die Strasse verladen. Oder umgekehrt? Finden Sie es selbst herraus.


Kinder können sich hier stundenlang alleine beschäftigen. Glück für Sie.


Unsere Werkstatt repariert auch Ihr Auto. So kommen Sie problemlos nach Hause zurück. Schauen Sie bald wieder hier rein. Oder sehen Sie sich die Anlage live an.

Herzlichst Ihr Heinz Knodel